Konsortium - SAFESTREAM

Das SAFESTREAM Team
Erfahre wer wir sind und welche Rolle jeder Konsortialpartner im Projekt hat.

EasyMile

EasyMile bietet Software- und Komplettlösungen für fahrerlosen Personen- und Güterverkehr. Seit 2014 ist das Unternehmen für hochwertige Technologie und den Einsatz in komplexen Umgebungen bekannt. EasyMile’s bewährte Technologie brachte autonome Fahrzeuge bereits an über 400 Standorten in mehr als 30 Ländern auf die Straße. Im Rahmen des SAFESTREAM-Projekts entwickelt EasyMile als Technologieanbieter und Konsortialführer hochautomatisierte Fahrzeuge des SAE-Level 4, die in definierten Betriebsbereichen in Kelheim und Monheim am Rhein eingesetzt werden. Das Gesetz zum autonomen Fahren und die dazugehörige Verordnung bieten hierfür die rechtliche Grundlage.

T-Systems International

Als Tochterunternehmen der Deutschen Telekom bietet T-Systems integrierte Ende-zu-Ende IT- und Telekommunikations-Lösungen und treibt damit die digitale Transformation von Unternehmen in vielen Industrien, insbesondere der Automobilindustrie, und der Öffentlichen Hand voran. In SAFESTREAM wird T-Systems eine prototypische und skalierbare Plattform für die Technische Aufsicht hochautomatisierter Fahrzeuge bereitstellen, über die Flotten von unterschiedlichen Betreibern angebunden werden können. Dabei werden diese Fahrzeuge, die sich über das 5G-Netz mit der Plattform verbinden, durch die technische Aufsicht überwacht und in Problemsituationen im Einklang mit den rechtlichen Anforderungen durch entsprechende Interaktion unterstützt.

TÜV Rheinland

Als weltweit agierender starker Partner für Hersteller, Zulieferer, Behörden, Start-Ups, Versicherungen und Flottenanbieter gestalten wir von TÜV Rheinland den Mobilitätswandel aktiv mit. Wir sorgen mit unseren Services für eine funktionierende Infrastruktur, das Einholen der relevanten Genehmigungen, das Testen der Fahrzeuge auf Teststrecken, Testständen und in Laboren sowie das Erfüllen von Sicherheitsanforderungen bei der nationalen und internationalen Zulassung von autonomen und hochautomatisierten Fahrzeugen. TÜV Rheinland wird innerhalb von SAFESTREAM ein Bewertungskonzept entwickeln, das das Gesamtsystem wie auch die einzelnen Teilsysteme des autonomen Fahrzeuges und die neue, im StVG definierte Rolle der technischen Aufsicht berücksichtigt und damit die möglichen Voraussetzungen für die Zulassung der zu entwickelnden Lösung für den Betrieb auf öffentlichen Straßen schafft.

P3 automotive GmbH

Die P3 automotive GmbH zeichnet sich durch langjähriges Marktwissen in verschiedenen Industrien aus. Mit ihrer Expertise in der Technologie- und Strategieberatung von Unternehmen in der Automobilbranche, insbesondere im Bereich des autonomen Fahrens, war sie bereits erfolgreich an vergangenen Pilotprojekten im autonomen Fahren beteiligt. Die P3 automotive GmbH verantwortet im SAFESTREAM-Projekt die Gesamtprojektkoordination und die Erarbeitung eines wirtschaftlichen Verwertungskonzeptes, mit dessen Hilfe die Skalierungsfähigkeit und Effizienz autonomer Mobilität gesteigert werden soll. Sie sieht sich zudem als Katalysator für die Verbreitung des SAFESTREAM Konzepts auf nationaler sowie internationaler Ebene.

Technische Universität München

Die Technische Aufsicht wird die Aufgaben des Sicherheitsbegleiters aus der Ferne übernehmen und das Fahrzeug bei Herausforderungen von einem Remote-Arbeitsplatz aus unterstützen. Dabei lässt der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik (FTM) der Technischen Universität München in SAFESTREAM seine Erfahrungen aus bisherigen Projekten und der Forschung im Bereich der Teleoperation einfließen und konzipiert den Einsatz der Technischen Aufsicht mit intelligenten Algorithmen und Methoden. Neben der Berücksichtigung unterschiedlicher Steuerungskonzepte für das Interaktionskonzept zwischen Fahrzeug und örtlich getrennter Technischer Aufsicht soll der Remote-Arbeitsplatz in Anbetracht der Mensch-Maschine-Interaktion (HMI) weiter untersucht und durch erlangte Forschungsergebnisse kontinuierlich verbessert werden.

Landkreis Kelheim

Der Landkreis Kelheim ist Aufgabenträger für den ÖPNV und stellt sicher, dass jeder Fahrgast pünktlich, umweltfreundlich und kostengünstig sein Ziel erreicht. Dabei ist dem Landkreis wichtig, innovativ und flexibel auf die Anforderungen einer sich verändernden Gesellschaft einzugehen und mit der intelligenten Vernetzung verschiedener Mobilitätsangebote die Verkehrswende aktiv voranzutreiben. Der Landkreis setzt dabei auch auf das autonome Fahren: schon jetzt sind hochautomatisierte Shuttles Teil des ÖPNVs in Kelheim. Darauf aufbauend folgt mit SAEFSTREAM der nächste Schritt. Der Landkreis Kelheim ist im SAFESTREAM-Projekt für das Setup und den Testbetrieb verantwortlich. Hierbei soll in Kelheim erstmalig ein Level 4-Betrieb auf öffentlichen Straßen umgesetzt und in den bestehenden On-Demand-Betrieb KEXI integriert werden.

Stadt Monheim am Rhein

Monheim am Rhein ist Vorreiterkommune in Sachen Smart City. Mit der A01 Linie ist Monheim am Rhein Schaufenster und Reallabor für die Mobilität der Zukunft. Im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte wie dem europäischen SHOW-Projekt werden eine Vielzahl an Aspekten im Betrieb automatisierter Fahrzeuge untersucht und zeitgleich für alle Bürgerinnen und Bürger erlebbar gemacht. Das SAFESTREAM-Projekt knüpft daher direkt an die Erfahrungen der letzten Jahre an und bildet so den nächsten logischen Schritt bei der Einbindung autonomer Fahrzeuge im ÖPNV-Betrieb. Gemeinsam mit den Bahnen der Stadt Monheim als 100-prozentiger Tochtergesellschaft möchte die Stadt Monheim am Rhein im SAFESTREAM-Projekt nicht nur alle notwendigen betrieblichen Prozesse umsetzen, sondern auch im öffentlichen Raum die erstmalige Realisierung eines Level-4-Linienbetriebs demonstrieren.

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